Wie bereits schon in den vielen Jahren zuvor konnten beim diesjährigen Wurf- und Packtraining wieder wertvolle Erfahrungen gesammelt und (hoffentlich nie gebrauchte) Routine beim Retterwerfen aufgebaut werden.Mit einer Anreise von 180km, bestätigte uns unser weitest angereister Gast aus Albstadt, dass die Effektivität und Qualität unseres bewährten Trainerteams Werner, Martin, Jonas und Rolf über die Ländergrenzen hinweg bekannt und geschätzt sind. Leider mussten das “Dream-Team” am heutigen Tag auf Rolf verzichten, da er es vorzog bereits die Flugsaison in den südlichen Alpen zu eröffnen. Umso mehr mussten die verbleibenden 3 schwitzen um den Andrang dieses Tages abzuarbeiten.
Nicht zuletzt durch die Tatsache, dass die Rettungsgeräte geworfen werden wie sie aktuell im Gurtzeug verpackt sind, treten hierbei immer wieder unerwartete Überraschungen ans Tageslicht, die im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden können. Auch “Beratungsfehler” von Flugschulen, die z.T. viel zu große Rettungen verkaufen, wurden beim diesjährigen Packen wieder identifiziert.
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Der fachmännischen Kontrolle des Spezialisten entgeht nichts…
Das Augenmerk der Trainer liegt auch immer wieder darauf, soviel wie möglich am Packvorgang durch den Piloten selbst erledigen zu lassen, um auch hier eine gewisse Routine und Sicherheit zu erlangen. Es könnte ja durchaus mal passieren, dass durch eine versehentliche Auslösung des Rettungsgerätes am Boden, sonst ein herrlicher Flugtag durch die Lappen geht, nur weil man noch nie sein Retter (wieder) (ein)gepackt hat.
Nochmals ein herzliches Dankeschön an das eingespielte Trainerteam! Alles in allem war dieser Samstag wieder eine lehrreiche Erfahrung und wir freuen uns schon auf die nächste “Lektion”.